Travel: Schweden: Astrid Lindgrens Näs & Vimmerby

Heute nehmen wir euch in dem letzten Teil unserer Schwedenreihe mit zu Astrid Lindgren. Aufgewachsen ist sie in der Nähe von Vimmerby, einer süßen Kleinstadt in der man ganz entspannt bummeln kann. Erinnerungen an Pippi werden wach. Auf Kopfsteinpflaster wandert man auf den Pfaden ihrer Geschichten durch kleine Gässchen, vorbei an wunderschönen Holzhäusern im typischen Schwedenstil. Sehr empfehlen kann ich euch den Laden Wimmerby Antik & Kuriosa, der schönste Trödelladen den ich bisher gesehen habe. Ich wünschte ich hätte einen Anhänger dabei gehabt, ich hätte ihn ohne Probleme füllen können. Aber auch so landeten einige wahre Schätze in unserem Gepäck. Nach dem Einkaufsrundgang haben wir uns mit frischen Zimtschnecken gestärkt.

Ein weiteres Urlaubshighlight war der Besuch von Astrid Lindgrens Näs – Astrid Lindgrens Geburtshaus, in dem bis heute ihre Kinder wohnen wenn sie zu Besuch sind. Die untere Etage kann mit einer Führung besichtigt werden. Die Führungen finden auch in deutscher Sprache statt. Nachdem ihre Geschwister geboren waren haben ihre Eltern ein zweites, des gelbe Haus, direkt nebenan gebaut, da das rote für die komplette Familie zu klein geworden war. Jahre später, als Astrid das rote Haus von der Stadt Vimmerby zurückgekauft hatte, holte sie alle alten Möbel, die damals bei dem Umzug in die Scheune wanderten, wieder hervor und richtete das Haus genau so ein wie es damals zu ihrer Kindheit eingerichtet war. Und so ist es bis heute geblieben. Neben den beiden Haupthäusern kann auch das gesamte Gelände des ehemaligen Pfarrhofes besichtigt werden. Es gibt ein Museum, einen Shop, die Scheune und natürlich dürfen auch die Limonadenbäume dabei nicht fehlen.